SC Markneukirchen – SSV Bad Brambach  2:3  (1:1)
Torfolge: 1:0 Voigt (35.), 1:1 Lorenz (45.), 2:1 Müller (50.), 2:2 Platzer (70.), 2:3 Botur (80.)
Bei guten äußeren Bedingungen gehörten die Anfangsminuten klar dem SSV, der jedoch versäumte, frühzeitig in Führung zu gehen. Botur und Platzer ließen zwei gute Chancen aus. Danach kam der SCM besser ins Spiel, auch bedingt durch zu große Lücken im Mittelfeld der Gäste und unzureichendes Deckungsverhalten in der Abwehr. So musste Hertel ei-nige Male die Mannschaft vor einem Rückstand bewahren. Besonders gefährlich wurde es immer dann, wenn der kaum zu bremsende Voigt am Ball war. Nicht zufällig war er es auch, der mit einem satten Schuss das 1:0 erzielte. Der SSV zeigte sich davon nicht groß geschockt und nahm in den letzten Minuten vor der Pause das Heft wieder in die Hand. Etwas glücklich belohnt wurden diese Bemühungen mit dem Ausgleich durch Lorenz, der einem Abpraller als einziger nachsetzte und praktisch von der Torauslinie den Torhüter überwand. Kurz nach Wiederbeginn die erneute Führung für Markneukirchen, als Müller einen Stellungsfeh-ler im Mittelfeld konsequent ausnutzte. Der SSV stellte nun taktisch um und zog Botur ins defensive Mittelfeld zurück. Dieser Schachzug erwies sich als goldrichtig, denn von nun war unser Team klar tonangebend. Die Überlegenheit wurde auch in Tore umgemünzt. Heise erlief einen langen Abschlag und konnte im Strafraum nur durch ein Foul gestoppt werden. Geilert scheiterte zwar mit dem fälligen Strafstoß am Torhüter, doch Platzer reagierte blitz-schnell und verwandelte den Abpraller. Verdient, wenn auch etwas kurios, dann der Siegtreffer für den SSV. Botur passte von der Strafraumgrenze vor das Tor, doch der Ball wurde länger und länger und glitt dem Torhüter schließlich durch die Arme. Die Gastgeber warfen nun alles nach vorne, aber mehr als ein Freistoß auf die Oberkante der Latte kam nicht mehr dabei heraus. Damit zog der SSV verdient in die 2. Runde des neuen Vogtlandpokals ein und trifft am 21.08.2010 auf die SV Coschütz (Kreisliga, Staffel 1).
Aufstellung SSV
Hertel – Stübiger – Krauß, John (Voigt), Geilert – Platzer, Wunderlich, Lorenz (Haberer) – Heise (Mattern), Botur – E. Geipel

SSV Bad Brambach – SG Traktor Lauterbach 0:5  (0:4)
Zuschauer: 30
Schiedsrichter: Pilz (Erlbach)
Torfolge: 0:1/0:4 Daniel Schlosser (25./43.); 0:2/0:3/0:5 Daniel Schmucker (28./39./60.)
Karten: 2/-
Die arbeits- (z.B. Brunnenfest) und verletzungsbedingt geschwächten Brambacher spielten bis zum 0:1 auf Augenhöhe mit den Lauterbachern. Leider sah der Schiri ein Handspiel im Lauterbacher Strafraum nicht, was möglicherweise die Brambacher Führung verhinderte. Pech in der Abwehrarbeit führte zum Rückstand, als Schlosser in der 25. Minute aus fünf Metern einschieben konnte. Nachdem Schmucker mit einem satten Schrägschuß erhöhte, war irgendwie die Luft aus dem Spiel der Platzherren raus - die Körpersprache sagte einiges. Die Abwehrarbeit war inkonsequent, man stand plötzlich zu weit vom Mann weg, vom Mittelfeld sah man kaum etwas, die Räume für den Gegner waren zu groß. So konnten die Lauterbacher noch mal kurz vor dem Pausenpfiff einen Doppelschlag führen, damit war das Spiel zur Halbzeit entschieden. Nach der Pause kein anderes Bild. Ein gut getimter flacher Freistoß von Schmucker führte in der 60. Minute zum 0:5. Danach verhinderte Keeper Hertel mit zwei Glanzparaden ein höheres Ergebnis. Zu allem Überfluß verletzte sich noch Mattern kurz nach seiner Einwechslung.
Aufstellung SSV:
Hertel – Fineiß – Krauß, Stark, Haberer, John – Voigt, Lorenz, Kurzendörfer – Wagner (72. Mattern, 82. Zeiner), Heise (56. Horn)

SSV Bad Brambach –  SV Coschütz 1:5  (1:2)
Zuschauer: 35
Schiedsrichter: Klaus Egerland ( Merkur Oelsnitz)
Torfolge: 0:1 Daniel Reinhold (29.); 0:2 Alexander Schmiedl (31./ Foulelfmeter); 1:2 Tony Heise (43.); 1.3 André Petzold (50.); 1:4 Alexander Schmiedl (52.); 1:5 Daniel Reinhold (74.)
Gelbe Karten: 3/2
Coschütz begann sehr nervös, Brambach dagegen übernahm sofort die Initiative. Guten Chancen von Platzer (7. / knapp vorbei), Heise (9. /gehalten), Wunderlich (14. /Freistoß nach Foul kurz vor der Strafraumgrenze) sowie weiteren Möglichkeiten zur Führung stand zunächst nur ein Fernschuß der Coschützer (8.) gegenüber. Dann brachten sich die Platzherren selbst in Schwierigkeiten. In der 29. Minute sah zunächst Geilert keine Anspielstation, so daß der Ball beim Gegner landete. Dieser zog einen schnellen Angriff auf und Reinhold konnte aus Nahdistanz freistehend einschießen. Es kam, was kommen mußte – die Brambacher begnügen sich in letzter Zeit nicht mit nur einem Gegentreffer. Schon zwei Minuten später eroberten die Coschützer im Mittelfeld nach einem Fehler von Wagner den Ball, wieder erfolgte ein schneller Angriff. Fineiß konnte seinen bereits in den Strafraum eingedrungenen Gegner nur durch ein dunkelgelbes Foul bremsen. Schmiedl ließ Hertel beim fälligen Strafstoß keine Chance und erhöhte auf 0:2. Trotzdem spielten die Brambacher ordentlich weiter und kamen weiterhin zu Chancen. Hoffnung keimte auf, als Heise kurz vor der Pause mit einem satten Schuß von der Strafraumgrenze den umjubelten Anschlußtreffer erzielte. Leider dauerte die Hoffnung nicht lange. In der 50. Minute nutzte Petzold eine Konfusion im Brambacher Strafraum zum 1:3. Und man ahnte es, nur zwei Minuten später kam das 1:4 durch Schmiedl, nachdem dieser freistehend von der 16m – Linie zum Schuß kam. Pech für E. Geipel, als sein Schuß nach kurzem Zuspiel eines Freistoßes nur knapp das Tor verfehlte. Als nach gutem Zuspiel auf Reinhold Stark in der 74. Minute überlaufen wurde, hatte Hertel gegen diesen keine Chance. Mit dem 1:5 waren alle Messen gesungen. Hertel verhinderte fünf Minuten später noch einen höheren Rückstand. Den Unterschied von zwei Spielklassen sah man lange Zeit nicht. Das Plus für den Kreisligisten war, daß er sich weniger individuelle Fehler leistete und bei Ballbesitz sofort und effektiver auf Angriff umschaltete. Schiri Egerland leitete die für ein Pokalspiel faire Partie sehr umsichtig und gut. Wenn die Brambacher ihre Leistung insbesondere in der ersten Halbzeit dauerhaft zeigen, können sie auch gut in der Kreisklasse bestehen.
Aufstellung SSV:
Hertel – Fineiß – Geilert, Stark, John – Platzer (83. M. Geipel), Wunderlich (32. Voigt), Kurzendörfer – Wagner (75. Horn), Heise – E. Geipel

TSG Ruppertsgrün – SSV Bad Brambach         2 : 1 (1 : 0)
Zuschauer: 20
Schiedsrichter: Gutjahr (Dorfstadt)
Torfolge: 1 : 0 / 2 : 0 Pacholski (24., Elfm./56.), 2 : 1 Heise (67.)
Von Beginn an entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Pech für den SSV, als ein regelgerechter Treffer von Geipel nach 20 Minuten wegen angeblichen Abseits vom sonst gut pfeifenden Schiedsrichter aberkannt wurde. Ein Spiel auf Augenhöhe und wieder der erste richtige Bock auf Seiten des SSV. Hertel geht nach einer Flanke nicht entschlossen raus und Stark springt der Ball bei der Annahme an die Hand. Pacholski verwandelt den fälligen Elfmeter sicher. Bis zur Halbzeit hätte der SSV noch durch Chancen von Platzer, Kurzendörfer und einen Freistoß von Geipel verkürzen können. Nach der Halbzeit das gleiche Bild. Der Gastgeber einen Tick entschlossener Richtung Tor und mit wesentlich weniger einfachen Fehlern. Pacholski erhöhte mit einem sehenswerten Schuss aus spitzem Winkel. Der SSV hatte bei zwei weiteren Aluminiumtreffern in der zweiten Hälfte Glück. Doch auch auf der Gegenseite gab es Chancen. Platzer, Kurzendörfer, Paesold und Geipel vergaben. Nur Heise konnte seine Chance nutzen und erzielte den Anschlusstreffer. Am Ende eine unglückliche und dumme Niederlage. Ein größeres aufbäumen von allen Spielern gegen eine drohende Niederlage wäre wünschenswert. 
Aufstellung SSV:
Hertel – Fineiß – Krauß, John (Haberer), Stark – Platzer, Lorenz, Kurzendörfer  – Heise, E. Geipel – Paesold

Fortuna Plauen II – SSV Bad Brambach   3:2  (1:1)
Zuschauer: 20
Schiedsrichter: Zeidler (Heinsdorfergrund)
Torfolge: 1:0 Beuchold (10.), 1:1 Heise (44.), 1:2 E. Geipel (55.), 2:2 Aust (70.), 3:2 Marschner (80.)
Ein Spiel, in dem der SSV viele Gesichter zeigte – von spielerisch ansehnlich und kämpferisch bis hin zu taktisch schwach, unclever und undiszipliniert. In der ersten Hälfte war Fortuna tonangebend und ging nach einer Ecke verdient durch Beuchhold, der ungehindert einköpfen konnte, in Führung. Doch durch den etwas glücklichen Ausgleich durch Heise praktisch mit dem Halbzeitpfiff war der SSV plötzlich wieder im Spiel. Erst recht nach dem 2 : 1 durch Geipel, der eine schöne Kombination abschloss und somit eine starke Anfangsphase der zweiten Hälfte krönte. Völlig unverständlich, wie man dann den Gegner durch unnötige Fouls an der Strafraumgrenze und Undiszipliniertheiten wieder aufbaute und zu Toren einlud. Unfassbar, wie der SSV einen möglichen Sieg herschenkte!
Aufstellung SSV :
Hertel – Platzer – Krauß, Stark (Haberer), John – Wagner (Seifert), Wunderlich, Kurzendörfer – E. Geipel, Heise - Paesold

SpVgg Zobes – SSV Bad Brambach   1 : 2    (1 : 2)
Zuschauer: 30
Schiedsrichter: Bertram Grimm (Elsterberger BC)
Torfolge: 1 : 0 Florian Wiersing (12.), 1 : 1 Patrick Platzer (20.), 1 : 2 Gert Fineiß (28.)
Gelb-Rote Karten: 63. Jan Grellmann; 90. Matthias Gruber (beide SpVgg Zobes)
Zwei stark ersatzgeschwächte Teams begannen gut. Der SSV spielbestimmend, Zobes gefährlich bei Kontern. Einer dieser Konter führte nach Stellungsfehler von Krauß zum Rückstand. Unser Team gefällig, aber der letzte Zug zum Tor fehlte in Strafraumnähe. Ein verdeckter Schuss von Platzer führte zum Ausgleich. Wenig später die Führung durch einen Freistoß von Fineiß. Nach der Halbzeit entwickelte sich ein unansehnliches Spiel, wozu auch einige kuriose Entscheidungen des Schiedsrichters beitrugen. Die Spieler waren mehr mit diskutieren als mit Fußball beschäftigt. John hielt den Sieg mit zwei Glanzparaden fest. Auf der Gegenseite hätten Kurzendörfer und Paesold erhöhen müssen. Die zwei Platzverweise für Zobes gingen in Ordnung. Glück für den SSV, dass kein Spieler folgen musste. 
Aufstellung SSV:
John – Fineiß – Krauß, Stark, Seifert – Voigt (Horn), Platzer, Kurzendörfer – Lorenz – Wagner (Zeiner), Paesold

SG Stahlbau Plauen II – SSV Bad Brambach  2 : 3  (0 : 2)
Zuschauer: 20
Schiedsrichter: Ronny Bacher (SG Unterlosa)
Torfolge: 0 : 1 / 0 : 2 Patrick Platzer (10./32.), 1 : 2 Funfak (51.), 1 : 3 Heiko Voigt (85.), 2 : 3 Wickel (87.)
Der SSV überraschte und kam sehr gut ins Spiel. Platzer schob nach schönem Pass von E. Geipel ein. Die Abwehr stand sicher und immer wieder wurde gut nach vorn gespielt. Platzer erhöhte nach Eckball. Bereits vor der Pause erste Nachlässigkeiten, welche sich nach der Pause fortsetzten. Funfak verkürzte und es entwickelte sich ein komplett anderes Spiel. Stahlbau spielbestimmend, aber der SSV gefährlich bei seinen Kontern. Voigt schloss einen dieser aus Nahdistanz mit Erfolg ab. Sehenswert der erneute Anschlusstreffer von Wickel, welcher genau in den Winkel traf. Aber mehr ließ der SSV nicht mehr zu. 
Aufstellung SSV:
Hertel – Fineiß – Krauß, John (Haberer), Seifert – Platzer, Wunderlich, Kurzendörfer – Lorenz (Voigt), E. Geipel – Paesold (M. Geipel)

SSV Bad Brambach – SG Kürbitz  1:4  (1:0)
Zuschauer: 40
Schiedsrichter: Andreas Hilarius (VFC Adorf)
Torfolge: 1:0 Tony Heise (30.); 1;1 Franz Martin (51.); 1:2 Marcel Gorg (60.); 1:3/1:4 Nick Stowasser (61./69.)
Gelbe Karten: 2/-
Gelb-Rote Karte: 87. Marcel Wunderlich (SSV Bad Brambach /Wiederholtes Foul)
Ein Spiel mit zwei Halbzeiten, die unterschiedlicher nicht sein konnten. In der ersten spielten die Brambacher ordentlichen Fußball, hatten die Gäste im Griff und erarbeiteten sich Torchancen, wovon sie allerdings nur eine verwerteten. Dies war in der 30. Minute, als ein wunderschöner Spielzug über Wunderlich und E. Geipel von Heise erfolgreich abgeschlossen wurde. Gelegentliche Vorstöße der Kürbitzer fanden kein Ziel bzw. entschärfte Keeper Hertel, so mit einer Glanzparade in der 37. Minute. Nach der Pause zunächst das gleich Bild, leider nur 5 Minuten lang. Nach einem Fehler im hinteren Mittelfeld nutzte Kürbitz die Chance zum Ausgleich durch Martin. Das Spiel kippte. Als 10 Minuten später ein Angriff der Kürbitzer, bei dem Zeitpunkt und Genauigkeit des Balles durch die Gasse einfach paßten, durch Gorg zum Tor führte, kam dies nicht zum kämpferischen Aufbäumen der Heimmannschaft. Folgerichtig das 1:3 durch Freistoß von Stowasser von ca. 18 m. Zuvor roch es stark nach Notbremse von Fineiß, da mittlerweile Kürbitz den Ball schnell laufen ließ und die Brambacher nicht konsequent dagegen hielten. Die Gäste waren nun überlegen und konnten ihr Pensum bei wenig Gegenwehr abspulen. Das 1:4 wiederum durch Stowasser war die logische Folge. Schade die gelb-rote Karte kurz vor Schluß, allerdings hatte Wunderlich in diesem Moment nicht gefoult. Ansonsten pfiff der junge Schiri ordentlich.
Aufstellung SSV:
Hertel – Fineiß – Krauß, Stark (55. Haberer), John,  - Platzer, Kurzendörfer, Wunderlich – E. Geipel, Heise – Paesold (65. Lorenz)

SG Großzöbern – SSV Bad Brambach                            4 : 1 (2 : 1)
Zuschauer: 30
Schiedsrichter: Uwe Petri (VfB Pausa)
Torfolge: 1 : 0 Sebastian Falk (19.), 1 : 1 Gert Fineiß (36.), 2 : 1 Robert Giebel (41.), 3 : 1 Alexander Schneider (61.), 4 : 1 Christian Sehmsdorf (85.)
Gelbe Karten: 3/3
Gelb-Rote Karte: 74. Matthias Liebetrau (SG Großzöbern; wiederholtes Foul)
Trotz des Fehlens einiger Spieler begann der SSV stark. Der Gastgeber wurde unter Druck gesetzt, vor dem Tor fehlte aber die letzte Konsequenz. Großzöbern konnte sich nur schwer befreien, zu dem verloren sie nach einem Foul von Stark ihren Sturmführer. Umso überraschender die Führung nach dem ersten Eckball. Der SSV ging nicht energisch zum Ball und Falk traf mit einer Direktabnahme aus 16m. In der Folgezeit war der SSV überlegen, nutzte aber seine Chancen durch Lorenz, Paesold und Geilert nicht. Glücklich fiel der Ausgleich durch Fineiß. Ein Freistoß aus 50m fand den Weg ins Tor. Die Großzöberner Angriffe waren stets gefährlich, konnten aber meist vor dem Strafraum geklärt werden. Probleme bereiteten unserer Abwehr besonders die langen Einwürfe auf dem kleinen Platz. In der 41. Minute nahm Giebel einen herausgeköpften Ball volley, traf ihn nicht richtig und die Bogenlampe senkte sich unhaltbar ins linke obere Eck. In der Kabine nahm man sich viel vor, da man in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft war. Das Spiel plätscherte nach dem Seitenwechsel dahin. In der 61. Minute ein Missverständnis zwischen Seifert und Voigt nahe der eigenen Torauslinie. Schneider spritzte in das Fehlabspiel von Seifert und hämmerte den Ball in den Winkel. Die Entscheidung in diesem Spiel. Der SSV spielte ab diesem Zeitpunkt schwach und fand überhaupt nicht mehr ins Spiel. Selbst die zahlenmäßige Überlegenheit gegen Ende des Spiels konnte nicht genutzt werden. Bis auf verzweifelte Distanzschüsse gab es in Durchgang zwei nichts Nennenswertes. Großzöbern konnte noch erhöhen. Ein ganz schwaches Spiel in der zweiten Halbzeit
Ein schwacher Gegner gewann nicht unverdient, wenn auch etwas zu hoch. Wir wünschen dem verletzten S. Illner gute Besserung.   
Aufstellung SSV mit:
Hertel – Fineiß – Krauß (Horn), Stark (Haberer), John – Voigt (M. Geipel), Platzer, Seifert – Lorenz – Geilert, Paesold

SC Markneukirchen – SSV Bad Brambach                  2 : 4 (2 : 2) 
Zuschauer: 30
Schiedsrichter: Torsten Albert (SG Traktor Lauterbach)
Torfolge: 1 : 0 Robert Voigt (10.), 1 : 1 Tony Heise (17.), 2 : 1 Robert Voigt (38.), 2 : 2 André Lorenz (42.),
2 : 3 Toni Kurzendörfer (72.), 2 : 4 Tony Heise (80.)
Bei schon fast winterlichen Temperaturen sorgte nach einer eher ereignisarmen Anfangsphase ein Abpraller im Stafraum dafür, dass R. Voigt plötzlich alleine vor dem Tor auftauchte. Diese Chance ließ er sich natürlich nicht entgehen. Der SSV war nach diesem überraschenden Rückstand sichtlich um Ordnung bemüht, brauchte für den Ausgleich aber die Unterstützung des Markneukirchner Torhüters, der einen haltbar scheinenden, direkten Freistoß von Heise passieren ließ. In der Folgezeit waren die Gäste die etwas bessere Mannschaft, versäumten es aber durch mehr Bewegung für Freiräume und somit Gefahr für das Tor der noch sieglosen Gastgeber zu sorgen. Auf der Gegenseite wurde es immer dann gefährlich, wenn man in Strafraumnähe zu inkonsequent zum Ball ging und den Gegenspielern etwas zu viel Platz ließ. Hatte man bei einem Lattenschuss von R. Voigt noch Glück, so geriet man durch den gefährlichsten Spieler der Gastgeber nach 38 Minuten erneut in Rückstand, als er mit einem unglücklich abgefälschten Schuss aus spitzem Winkel Hertel keine Chance ließ. Doch auch hier fand der SSV die passende Antwort, als Lorenz kurz vor der Halbzeit bei einem Strafraumgewühl goldrichtig stand und ungehindert einschieben konnte. Nach einer deutlichen Kabinenansprache war unsere Mannschaft in der zweiten Hälfte dann die klar spielbestimmende Mannschaft, ließ nur noch ganz wenige Möglichkeiten des SCM zu. Allerdings waren die eigenen Bemühungen zunächst nicht von Erfolg gekrönt, bis Kurzendörfer im Strafraum am schnellsten schaltete und den SSV auf die Siegerstraße brachte. E. Geipel und vor allem Heise hätten danach den Sack zu machen können. So dauerte es bis zur 80. Minute, ehe Heise eine schöne Kombination überlegen abschloss und für die endgültige Entscheidung sorgte.  
Aufstellung SSV:
Hertel – Fineiß – Krauß, Stark, Seifert – Platzer, Wunderlich (H. Voigt), Kurzendöfer – Lorenz (Paesold) – E. Geipel, Heise

SSV Bad Brambach – TSV Taltitz  2:3  (0:2)
Zuschauer: 40
Schiedsrichter: Ralf Enders (SpVgg Wernitzgrün)
Torfolge: 0:1/0:2 Steffen Wolfram (12./28.); 1:2/2:3 Toni Kurzendörfer (57./78.); 1:3 Christian Theurich (61.)
Gelbe Karten: 3/3
Gelb-Rote Karte: 18. Michael Stark (SSV Bad Brambach /wiederholtes Foul)
Rote Karte: 59. Michael Groh (TSV Taltitz /Notbremse)
Nach verteiltem Beginn mit leichten Vorteilen für die Platzherren fiel wie aus dem Nichts das 0:1 durch Wolfram mit einem Flachschuß ins Toreck. Kurz darauf sah Stark nach zweifelhafter erster gelben Karte den Karton zum zweitenmal und Brambach mußte lange Zeit in Unterzahl spielen. Nach 28 Minuten erhöhte wiederum Wolfram zum 0:2 nach langem Freistoß, wobei er und auch die tiefstehende Sonne den Brambacher Keeper irritierten. Bis zum Pausenpfiff hätten von den Chancen her beide noch zu Torerfolgen kommen können. Nach dem Pausentee eine Chance für Taltitz, ab dann übernahmen die Brambacher das  Kommando. Daß sie einen Mann weniger hatten, fiel nicht auf. Folgerichtig verkürzten sie durch Kurzendörfer in der 57. Minute zum 1:2. Nur 2 Minuten später sah sich der überforderte Schiri doch genötigt, Groh nach einer Notbremse als letzter Mann Rot zu zeigen. Der folgende Freistoß von Heise verfehlte sein Ziel äußerst knapp. Wieder nur 2 Minuten später: Heise wird durch ein wiedermal nicht geahndetes verdecktes Foul zum Fehlpaß gezwungen, die Taltitzer kombinierten diesmal schnell und sicher und Theurich stellte in der 61. Minute den alten Abstand wieder her. Den weiterhin spielerisch und kämpferisch überzeugenden Brambachern blieb bei ihren Chancen das Pech treu. Viel zu spät erinnerte sich der Schiri daran, daß man auch der Gastmannschaft gelbe Karten zeigen kann. Hoffnung auf wenigstens einen Punkt, der mehr als verdient gewesen wäre, keimte nach Kurzendörfers zweitem Tor aus Nahdistanz auf. Aber das Pech blieb der Heimmannschaft treu, z.B. bei einem Pfostenschuß von Fineiß in der 85. Minute. Vor allem in der zweiten Halbzeit gut gespielt und gekämpft, trotzdem ohne Punkte, bleibt als Fazit. Aufstellung SSV:
Hertel - Fineiß - Krauß, Stark, John – Platzer (85. Lorenz), E. Geipel, Wunderlich – Heise (78. Voigt), Kurzendörfer - Paesold

VSV 90 Plauen - SSV Bad Brambach   1 : 0 (0 : 0)
Zuschauer: 30
Schiedsrichter: Gert Beier (Post SV Plauen)
Torfolge: 1 : 0 Alexander Härtel (73.)
Gelbe Karten: 2/0
Nach der unglücklichen Niederlage gegen Taltitz war der SSV auf drei Punkte aus, enttäuschte jedoch auf ganzer Linie. Die beste Phase hatte unser Team zu Beginn des Spiels, als man zeigte, dass man eigentlich die bessere Spielanlage als der Gegner hat. Jedoch fehlte auch hier schon das Engagement und der letzte Wille, den sehr tief stehenden VSV zu bezwingen. Zudem merkte man dem Brambacher Offensivspiel das Fehlen des verletzten Heise deutlich an. Mitte der ersten Hälfte verflachte das Spiel immer mehr und es entwickelte sich ein Kreisklasse-Kick auf allerniedrigstem Niveau. Der SSV weiter mit zu wenig Ideen und Bewegung, so dass keine nennenswerte Torchance vor der Halbzeit heraus sprang. Zudem lud man den bis dahin harmlosen Gegner durch Nachlässigkeiten in der Defensive zu einigen Torschüssen ein. Auch nach der Pause fand der SSV keine Mittel und der VSV wurde mutiger. So musste Hertel unser Team mit zwei Paraden vor einem Rückstand bewahren. Auf der Gegenseite kam lediglich bei zwei Schüssen von Paesold (einer davon an die Latte) Gefahr auf. Selbst die Umstellung auf drei Spitzen sorgte nur für unwesentlich mehr Durchschlagskraft. Es musste so kommen:  Nach einem vermeintlichen Stürmerfoul, welches jedoch nicht geahndet wurde, stellten einige SSV-Spieler (John, Krauß) am eigenen Strafraum den Spielbetrieb ein und ließen Härtel frei zum Schuss kommen. Dieser wurde noch unglücklich abgefälscht, so dass Keeper Hertel ihn nicht mehr parieren konnte. Der SSV reagierte mit einer erneuten Umstellung (Fineiß und Geilert rückten ins Mittelfeld) und endlich wurden Torchancen heraus gespielt. Erst verfehlte Geilert freistehend mit einem Kopfball das Tor und in den letzten fünf Minuten hatte Wunderlich drei hundertprozentige Chancen aus fast identischer Position, die er jedoch allesamt vergab. Fazit: Allein die Körpersprache einiger SSV-Akteure sprach an diesem Tag Bände. Ohne Einsatz, Kampfgeist und Laufbereitschaft ist es schwer, ein Spiel zu gewinnen.
Aufstellung SSV:
Hertel – Fineiß – Krauß, John (Wagner), Geilert – Platzer, Wunderlich, Kurzendörfer – Lorenz (Voigt), E. Geipel – Paesold (Haberer)

SG Traktor Lauterbach – SSV Bad Brambach             1 : 1 (1 : 1)
Zuschauer: 73
Schiedsrichter: John-Lucas Pilz (BC Erlbach)
Torfolge: 1 : 0 Eric Rödel (17.), 1 : 1 Toni Kurzendörfer (45.)
Nach der ganz schwachen Vorstellung in der Woche zuvor ging es mit einem mulmigen Gefühl nach Lauterbach. Doch was der SSV an diesem Tage zeigte, war stark. Nach zwei Minuten hatten die Platzherren eine Riesenchance durch Roßbach. Hertel parierte den unplatzierten Schuss großartig. Wer dachte es geht so weiter, sah sich getäuscht. Der SSV kam gut in das Spiel. Paesold scheiterte mit einer Direktabnahme. Die gesamte Mannschaft arbeitete sehr gut nach hinten. Unkonzentriert ging man bei zwei Ecken zu Werke. Die zweite Unachtsamkeit nutzte Rödel in der 17. Minute zur Führung. Der SSV war keinesfalls geschockt. Heise scheiterte mit einem Freistoß an der Latte. Fast im Gegenzug hatte Lauterbach einen Lattentreffer zu verzeichnen. Bis zur Pause gab nun der SSV den Ton an und drückte Lauterbach in die eigene Hälfte. Ein Schuss von Heise und Kopfbälle von Paesold und Platzer fanden nicht ihr Ziel. Unmittelbar vor der Halbzeit ein fulminanter Schuss von Seifert aus 25m. Dieser ging ans Lattenkreuz. Kurzendörfer setzte sehr gut nach und konnte den Abpraller im Tor unterbringen.
Nach dem Wechsel  die erste Chance für Roßbach. Er scheiterte wieder an Hertel. Lauterbach konnte noch zwei aussichtsreiche Schussmöglichkeiten nicht nutzen. Der SSV kämpfte sich wieder in das Spiel und kam seinerseits auch zu guten Chancen. Paesold, Heise und Geipel scheiterten. Ein klares Foul an Heise im Strafraum wurde nicht geahndet. Die Platzherren agierten immer einfallsloser und fanden kein Rezept gegen den SSV. Der SSV hatte kämpferische Vorteile und zeigte auch seine spielerischen Anlagen. So konnte man gegen Ende die Lauterbacher immer wieder in Bedrängnis bringen. Die größte Chance hatte Krauß kurz vor Schluss, als er nach guter Vorarbeit von Wagner plötzlich alleine vor dem Torwart stand. Leider schloss er etwas überhastet ab. Am Ende eine gerechte Punkteteilung, die dem Aufstiegsanwärter sehr weh tut.
Aufstellung SSV mit:
Hertel – Fineiß – Stark, Krauß, Seifert – Platzer, Wunderlich, Kurzendörfer – Voigt (E. Geipel), Heise (Lorenz) – Paesold (Wagner)

SSV Bad Brambach – TSG Ruppertsgrün   3:1  (2:1)
Zuschauer: 30
Schiedsrichter: Rico Haferkorn (Feilitzsch /SV Bobenneukirchen)
Torfolge: 1:0 Tony Heise (20.); 2:0 Sebastian Paesold (23.); 2:1 Jan Pacholski (43.); 3:1 Enrico Geipel (85.)
Gelbe Karten: 1/1
Gelb-Rote Karte: 78. Marcel Wolf (TSG Ruppertsgrün; wiederholtes Foulspiel)
Nach anfänglicher Torgefahr auf beiden Seiten kamen die Brambacher immer besser ins Spiel und hatten auch spielerische Vorteile. In der 20. Minute war es Heise vorbehalten, mit einem schönen Schuß aus der Drehung ein echtes Billardtor zu erzielen. Nur drei Minuten später erhöhte Paesold im Nachschuß auf 2:0, nachdem der Ruppertsgrüner Torwart einen guten Kopfball von Platzer nach präziser Flanke noch abwehren konnte. Endlich einmal ein Brambacher Doppelpack! Danach hätten die Platzherren das Resultat erhöhen können, ja müssen. Allerdings mußte in der 33. Minute Hertel schon eine Glanzparade zeigen, um den Anschlußtreffer zu verhindern. Dieser fiel dann doch noch kurz vor der Pause. Nach langem Freistoß verlängerte Pacholski, den Geilert ansonsten gut in Griff hatte, per Kopf ins Tor. Direkt nach der Pause wieder zwei Großchancen für Brambach, in der 49. Minute setzten die Gäste einen Freistoß an die Latte. Der Schwung im Brambacher Spiel ließ dann etwas nach, trotzdem wurden immer wieder Chancen erarbeitet, aber auch die ein oder andere gegnerische zugelassen. Als in der 85. Minute nach sehenswertem Spielzug sich auf der linken Seite Heise stark durchsetzte und den sich schön freigelaufenen E. Geipel bediente, konnte dieser endgültig mit dem 3:1 die drei Punkte für Brambach klar machen. Selbst danach hätte das Ergebnis noch höher ausfallen können. Wenn man in diesem fairen, vom Schiri ruhig geleiteten Spiel den Brambachern überhaupt etwas vorwerfen kann, war dies die Chancenverwertung. Wichtig ist, daß die Spieler gezeigt haben, sie können durchaus mit Mannschaften, die weiter oben in der Tabelle stehen, mithalten und diese auch mit spielerischen Mitteln besiegen.
Aufstellung SSV:
Hertel – Fineiß – Geilert, Stark, Krauß – Voigt (64. Lorenz), Platzer, Wagner (81. Haberer) – Heise – Paesold (75. M. Geipel), E. Geipel

SSV Bad Brambach - Fortuna Plauen II  4:0  (0:0)
Zuschauer: 30
Schiedsrichter: Bernd Heinrich (VFC Adorf)
Torfolge: 1:0 Sebastian Paesold (47.); 2:0/3:0 Enrico Geipel (72./80.); 4:0 Tony Heise (84.)
Gelbe Karten: 1/1
Von Beginn an setzten die Brambacher den Gegner unter Druck. Chancen auf Seiten der Plauener waren mehr als Mangelware, dafür häuften sie sich auf Brambacher Seite. Die Überlegenheit drückte sich aber nicht Toren aus, die Chancenverwertung war mangelhaft. Schrecksekunde in der 28. Minute, als ein Fortunaspieler auf dem Rasen liegen blieb und sogar vom Platz getragen werden mußte. Zum Glück war es aber im Nachhinein nichts Schlimmeres, trotzdem alles Gute für ihn. Mehr als zu einem Abseitstor reichte es in Hälfte eins nicht. Anders Halbzeit zwei. Den ersten ordentlichen Brambacher Angriff in der 47. Minute konnte Paesold zum längst überfälligen 1:0 nutzen. Unverständlicherweise ließ man danach den Fortunen mehr Platz und beschäftigte sich mehr oder weniger mit sich selbst. Erst ein zweites Abseitstor in der 70. Minute, wobei sich die Platzherren nicht gerade klug anstellten, rüttelte die Brambacher wieder wach. Nur zwei Minuten später schloß E. Geipel einen Angriff über rechts mit dem 2:0 ab. Nun hatte man wieder mehr Raum und nutzte diesen auch. So auch in der 80. Minute, als wiederum E. Geipel nach schöner Kombination sein zweites Tor erzielte. Nur vier Minuten später zog Geipel aus halbrechter Position ab, schoß aber fast parallel zur Grundlinie. Die Brambacher gaben den Ball aber nicht verloren. Ein Rückpaß von der Torlinie links landete bei Heise, der mit einem Kunststoß das 4:0 besiegelte. Lediglich in der Nachspielzeit hatten die Gäste nach einer Ecke noch eine Großchance, aber Fineiß rettete auf der Linie. Ein verdienter Sieg im ersten Spiel des neuen Jahres war perfekt. Eine ansprechende Leistung zeigte auch Schiri Heinrich.
Aufstellung SSV:
Hertel – Fineiß – Seifert, Stark, Krauß – E. Geipel, Lorenz, Wunderlich (86. Haberer) – Wagner (73. John), Heise (85. Horn) - Paesold

SSV Bad Brambach – SpVgg Zobes  2:2  (1.2)
Zuschauer: 30
Schiedsrichter: Andreas Hilarius (VFC Adorf)
Torfolge: 1:0 Toni Kurzendörfer (20.); 1:1 (25.); 1:2 (40.); 2:2 Tony Heise (65.)
Mit Spielbeginn übernahm Brambach das Kommando, stürmte und ließ dem Gegner wenig Raum zur Entfaltung. Es dauerte 20 Minuten, bis Kurzendörfer das längst fällige 1:0 gelang. Aber nur kurz darauf der erste ausgespielte Angriff der Gäste und es stand 1:1. Mit ihrem zweiten Angriff trafen die Zobeser zur Führung, was den Spielverlauf total auf den Kopf stellte. Gleiches Bild in Halbzeit zwei. Brambach stürmte und stürmte, aber mehr wie das Unentschieden durch Heise kam nicht zustande. Bei besserer Chancenverwertung hätte Brambach sogar relativ hoch gewinnen können, Zobes dagegen reichten zwei Angriffe im gesamten Spiel zum Punktgewinn.
Aufstellung SSV:
Hertel - Fineiß - Krauß, Stark, Wunderlich (Horn) - Kurzendörfer, Geipel, E., Platzer – Wagner (M. Geipel), Paesold (Voigt), Heise

SSV Bad Brambach – Stahlbau Plauen II   --- : ---

 Wegen Spielermangel hat die Gastmannschaft Stahlbau Plauen II das Spiel abgesagt

SG Kürbitz – SSV Bad Brambach     8:1 (4:0)
Zuschauer: 40
Schiedsrichter: Taubald (Weischlitz)
Torfolge: 1:0 Stowasser (14.); 2:0 Schenkel (19.); 3:0 Martin (21.); 4:0 Schenkel (36.); 5:0 Sachs (49.); 5:1 E. Geipel (65., Elfmeter); 6:1/7:1/8:1 Martin (79./86./89.)
Nach fünf Spielen ohne Niederlage endete die Serie des SSV Bad Brambach in Kürbitz – mit einem Debakel! Selbst in dieser Höhe war der Sieg der Gastgeber verdient. Zwar wußte man vor dem Spiel um die schwere Aufgabe, doch ohne jegliche Einstellung auf den Gegner, auf das warme Wetter oder den schiefen Platz war das Unterfangen hoffnungslos. Konnte man in der ersten Viertelstunde noch einigermaßen dagegenhalten, so brachen spätestens mit dem 1:0, als Stowasser nach einer Ecke ungehindert einköpfen konnte, alle Dämme. Der Brambacher Sturm konnte das Aufbauspiel der Gastgeber nicht unterbinden, das Mittelfeld die Pässe in die Tiefe nicht verhindern und die Abwehr die Kürbitzer Stürmer nicht entscheidend beim Abschluß stören. Die Folge waren drei weitere Treffer bis zur  Halbzeit, allesamt erzielt durch die wendigen und agilen Stürmer Martin und Schenkel. Nach einer deutlichen Halbzeitsansprache wollte man in der zweiten Hälfte ein anderes Gesicht zeigen, doch schon nach wenigen Minuten war dieses Vorhaben auch wieder dahin, als man erneut nach einer Ecke zu zögerlich zum Ball ging und Sachs gewähren ließ. Danach folgte die beste Phase des Spiels aus SSV-Sicht – es fiel 30 Minuten lang kein Gegentreffer. .. Im Gegenteil, dem SSV war der Ehrentreffer vergönnt – unter gütiger Mithilfe des Schiedsrichters, der ein Foul an Heise kurz vor der Strafraumgrenze in selbigen verlegte. E. Geipel verwandelte den schmeichelhaften Elfmeter sicher. Doch anstatt jetzt die ohnehin schon hohe Niederlage in Grenzen zu halten, lud der SSV die Gastgeber durch teilweise individuelle Fehler zu drei weiteren Treffern ein. So konnte Martin mit einem lupenreinen Hattrick seinen Viererpack noch perfekt machen.
Aufstellung SSV mit:
Hertel – Fineiß – Stark, Seifert (Stübiger) – Lorenz (Voigt), Platzer, Wunderlich, Kurzendörfer – E. Geipel – Heise, Paesold (Haberer)

SSV Bad Brambach – SG Großzöbern   1:3  (1:1)
Zuschauer: 30
Schiedsrichter: Zeitz (Post Plauen)
Torfolge: 1:0 Tony Heise (2.); 1:1 Schubert (44.); 1:2 Barthel (68.); 1:3 Illner (75.)
Zuschauer: 30
Schiedsrichter: Zeitz (Post Plauen)
Torfolge: 1:0 Tony Heise (2.); 1:1 Schubert (44.); 1:2 Barthel (68.); 1:3 Illner (75.)
Der SSV kam sehr gut ins Spiel und ging nach einem Freistoß von Heise in Führung. In der Folgezeit war der SSV spielbestimmend, verpaßte es aber den zweiten Treffer zu setzen. Immer wieder ging man mit hohem Tempo in die gegnerische Hälfte. Dadurch wurden Löcher in die Gästeabwehr gerissen. Leider verlangsamte der SSV sein Spiel kurz vor dem Strafraum, so dass sich der bietende Platz nicht konsequent genutzt wurde. Die spielentscheidende Situation in der 40. Minute. Eine der wenigen gefährlichen Gästeaktionen bis dahin wollte Fineiß klären. Der Gegenspieler kam zu Fall. Der Schiri ahndete dieses Foul mit Rot, obwohl Stark auf mindestens gleicher Höhe mit unserem Libero war. Leider verlor unser Team kurz die Orientierung und bekam kurz vor dem Pausenpfiff den Ausgleich. In der Pause ordnete sich der SSV neu und hatte durch Wagner und Lorenz nach der Pause zwei hundertprozentige. Diese mußt du in Unterzahl verwerten. Mit zunehmender Spieldauer nutzte Großzöbern die größer werdenden Räume. Nach einem langen Pass spitzelte Barthel den Ball vorbei an Hertel ins lange Eck. Kurze Zeit später stellte Illner nach einem fragwürdigen Freistoß den Endstand her. An diesem Tage wurden leider alle knappen und teils spielentscheidenden Situationen gegen den SSV gepfiffen.
Aufstellung SSV:
Hertel - Fineiß - Krauß (John), Stark, Seifert - Platzer, Wunderlich, Wagner - Voigt (Lorenz), Geipel - Heise

SSV Bad Brambach – - SC Markneukirchen 2 : 2 (1 : 0)
Zuschauer: 40
Schiedsrichter: Hörning (Rreichenbacher FC)
Torfolge: 1 : 0 Marcel Wunderlich (3.), 1 : 1 Kreul (60.), 2 : 1 Tony Heise (70.), 2 : 2 Gambke (90.+1)
Gelbe Karten: 1/3
Nach dem frühen 1 : 0 verpasste es der SSV, bereits in der ersten Hälfte für klare Verhältnisse zu sorgen, in dem mehrere hundertprozentige Chancen liegen gelassen wurden. In der stärksten Phase der Gäste fiel der Ausgleich, doch Bad Brambach schlug mit dem erneuten Führungstreffer zurück. Als jedoch im weiteren Spielverlauf wieder klarste Chancen nicht verwertet wurden, bestrafte Markneukirchen die fahrlässige Chancenverwertung des SSV und erzielte mit dem letzten Angriff der Partie noch den Ausgleich.
Aufstellung SSV:
Hertel - Platzer - Krauß, John, Stark - Lorenz (85. Haberer), Wunderlich, Horn - Heise - Paesold, Geilert

TSV Taltitz – SSV Bad Brambach    6:4    (2:1)
Zuschauer: 20
Schiedsrichter: Kramer (Plauen)
Torfolge: 1:0 Wolfram (21.); 1:1 Tony Heise (26.); 2:1 Leistner (39.); 3.1 D. Naumann (58.); 3:2 Heiko Voigt (63.); 4:2 Wolfram (64.); 4:3 Heiko Voigt (68); 5:3 Heß (71.); 5:4 Gert Fineiß (80. /Foulelfmeter); 6:4 Wolfram (85.)
Gelbe Karten: 1/0

Update:  Sonntag, 03 Juli 2011